Im Rahmen des Geschichteunterrichts bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen die bewusste Auseinandersetzung mit den Phänomenen „Rechtsextremismus und Gewalt“ an.

Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass und Gewalt - durch nationalistische, faschistoide und neonazistische Ideologien oft verstärkt - nehmen in unserer Zeit offensichtlich zu.

Angst, Frustration und unzureichendes Wissen sind wesentliche Gründe dafür, dass Jugendliche oft Aggressionen entwickeln. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und um die Schülerinnen und Schüler zu informieren, wie zur Zeit des Nationalsozialismus mit sogenannten „Andersdenkenden“ umgegangen wurde und welche Konsequenzen dies hatte, beschäftigten sie sich im Zuge eines Projektes mit diesem Thema.

Anhand von Filmen, Berichten und Arbeitsaufträgen sollte diese Problematik den Jugendlichen näher gebracht werden.

Frau Liska, eine Zeitzeugin, erweckte mit den Schilderungen über ihre Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus große Betroffenheit.

Es war auch ein Anstoß über Entwicklungen unserer Zeit nachzudenken und gewisse Äußerungen und Aktionen differenzierter zu betrachten.