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Aufgeregt und voller Vorfreude starteten wir am Sonntag in Richtung Wien.

 

Bevor wir allerdings unsere Bundeshauptstadt kennenlernen sollten, besichtigten wir das KZ Mauthausen. Dort bekamen wir einen kleinen Einblick, wie grausam die NS-Herrschaft in Österreich war. Zum Schluss gingen wir bedrückt über die Todesstiege. Danach fuhren wir mit dem Bus ins Kolpinghaus nach Wien-Meidling.

Gleich an unserem ersten Tag besuchten wir den Stephansdom, in dem wir Thomas Brezina begegneten und wo wir anschließend vom Turm aus eine tolle Aussicht über unsere Bundeshauptstadt genießen konnten. Im Laufe dieser Woche besuchten wir das Naturhistorische Museum und das Technische Museum, welches uns besonders gefiel.

Außerdem besuchten wir eine Ausstellung im Schloss Belvedere, schlenderten durch den Tiergarten und das Schloss Schönbrunn und vergnügten uns im Wiener Prater, wovon einigen ziemlich übel wurde. Das Planetarium nutzten manche von uns, um sich kurz von den Strapazen der vergangenen Tage auszuruhen. Das Sissi-Museum und die Kaisergruft waren weitere interessante Programmpunkte. Besonders gut gefiel uns der Besuch im ORF-Zentrum, wo wir eindrucksvoll Einblicke in das Fernsehgeschehen bekamen. Leider mussten wir auf dem Weg dorthin auch die Schattenseiten der Großstadt kennenlernen, so beobachteten wir an einer Bushaltestelle eine Schlägerei mit anschließendem Polizeieinsatz.

Das Musical „Elisabeth“ konnte nur einige von uns begeistern. Der Kinofilm „Rush“ über die beiden Rennfahrer Niki Lauda und James Hunt kam da schon viel besser bei uns an.

Es war eine interessante, anstrengende und lehrreiche Woche. Besonders vertraut wurde uns das Wiener U-Bahn-Netz.