Der Einsatz des ESP soll Schülerinnen und Schüler motivieren, den Fortschritt des Lernens einer Sprache bzw. Fremdsprache festzuhalten, zu dokumentieren und zu reflektieren.
Dies gilt für die Bereiche HÖREN, LESEN, SCHREIBEN, TEILNAHME AN GESPRÄCHEN und ZUSAMMENHÄNGEND SPRECHEN.
In Hinblick auf ein gemeinsames Europa der Zukunft erscheint dieser Ansatz von großer Bedeutung. Außerdem wird der Einsatz von Fremdsprachen in der zukünftigen Berufswelt unserer Jugendlichen eine immer wichtigere Rolle spielen.
Das Projekt ESP soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie wichtig und Erfolg bringend kontinuierliche Beschäftigung mit einer Sprache sein kann. Zusätzlich soll der Schüler/die Schülerin ein Gefühl dafür bekommen, durch unterschiedliche Personen (nicht nur Lehrerinnen und Lehrer) beurteilt zu werden.
Bei der Arbeit mit dem ESP haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit einem native speaker (an der NMS Birkfeld 2 gebürtige Engländerinnen) zu arbeiten. Besonderes Augenmerk liegt hier immer auf der Anwendung der Sprachkenntnisse in Alltagssituationen.
Sehr ansprechend in der Arbeit mit dem ESP ist für unsere Schülerinnen und Schüler der DOSSIER Teil. Hier werden die besten Arbeiten gesammelt und können jederzeit vorgelegt werden. (Dies könnte eventuell ein Vorteil bei Bewerbungen sein).
Erworbene Zertifikate (z.B. Sprachkurse im Ausland) finden in dem Projekt ihren gebührenden Platz und können sowohl zur Motivation wie auch zur Qualitätssicherung herangezogen werden. Es ist auch eine Unterstützung im Hinblick auf die Bildungsstandards am Ende der 8. Schulstufe.
Motivierend für die Lernenden ist die Aufgabenstellung im ESP. Diese stellt das KÖNNEN (can do statements) und nicht das NICHT KÖNNEN in den Vordergrund.
Beim Besuch weiterführender Schulen hat dieses Projekt insofern seinen Sinn und seine Berechtigung, als dass im Sinne des GERS (= Gemeinsamer Europäischer Rahmen für Sprachen) empfohlen wird, das ESP für 15-18 Jährige fortzusetzen und zu komplettieren