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Eine ganz besondere Aufführung der Zauberflöte ist jene einen Tag nach dem Opernball.

 

Nach der Anreise per Bus und, für die SchülerInnen deutlich aufregender, mit der U-Bahn erreichten wir erwartungsvoll die Wiener Innenstadt. Unser erstes Ziel war der Stephansdom, wo die 1c einen kleinen Eindruck von der wohl bekanntesten Kirche in Österreich bekam.

Im Mozarthaus, in dem der Komponist mehrere Jahre lebte, sahen wir nicht nur die Wohnung der Familie Mozart, sondern bekamen auch viele Informationen zum Leben und zur Musik in der Zeit der Wiener Klassik. Und wir erfuhren, wie der Komponist zum berühmten roten Frack auf der Mozartkugel kam.

Nach einer erholsamen Mittagspause kamen wir auf einem kleinen Rundgang durch den 1. Bezirk zu vielen der berühmten Gebäude, die unzählige Touristen in unsere wunderschöne Hauptstadt locken: Hofreitschule, Nationalbibliothek, Augustinerkirche und Albertina sind auf unzähligen Handyfotos festgehalten.

Und dann ging's endlich in die Staatsoper. Und das nicht nur für uns: Die Kinderzauberflöte am Tag des Opernballs machte es 7000 SchülerInnen aus ganz Österreich möglich, einerseits noch die Balldekoration und andererseits eine eigens für diese Veranstaltung zusammengefasste, einstündige und kindgerechte Fassung der beliebten Oper zu erleben.

Zuerst traten Hans Peter Kammerer in der Rolle des Papageno und die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Patrick Lange auf. Papageno führte durch den Inhalt der Oper, und der Dirigent stellte die Instrumente vor. Beeindruckend waren neben der wunderbaren Musik von Wolfgang Amadeus Mozart auch die Lichteffekte, und als die riesigen Tiere in die Oper kamen, war die Stimmung nicht mehr zu übertreffen.

Mit vielen Eindrücken - für manche war es der erste Wienbesuch - verließen wir unsere Bundeshauptstadt wieder.