Eine ganze Woche lang stand das Thema „Berufsorientierung heißt Lebensorientierung“ auf dem Stundenplan von 80 Schülerinnen und Schülern der 7. Schulstufe der NMS Birkfeld.

Mit viel Engagement erarbeiteten wir Interessantes zu folgenden Bereichen:

- Meine Interessen

- Meine Eigenschaften, Fahigkeiten und Stärken

- Werte und Ziele

- Meine Lernmöglichkeiten

- Ausbildungswege in Österreich

- Besuch des biz Hartberg (Berufsinformationszentrum des AMS)

- Berufe und Berufsfelder

- Berufserkundungen in Birkfelder und Hartberger Betrieben

- Besuch von Betriebsleitern aus der Region in unserer Schule

Menschen sind verschieden, und das ist gut so! Deshalb ist es gerade für den Jugendlichen wichtig, sich selbst besser kennen zu lernen, eigene Interessen und Fähigkeiten zu entdecken, zu realisieren und zu benennen.

Was gibt es sonst noch, das mich interessieren könnte? Berufe zu erforschen, Voraussetzungen zur Ausübung zu kennen und über den eigenen Horizont hinausblicken zu lernen waren Ziele der Projektwoche.

Alle Schülerinnen und Schüler lernten in Hartberg das biz kennen und damit eine Möglichkeit, sich gezielt zur Karrierelaufbahn zu informieren und falls nötig dort Hilfe zu holen.

In Hartberg fanden Betriebsbesichtigungen bei den Firmen Stahlbau, CNC-Blechbearbeitung, Landmaschinen Grabner und in der Teppichfabrik Durmont statt. In Kaindorf durfte eine Schülergruppe die Gärtnerei Loidl besuchen. Wir wurden überall sehr freundlich aufgenommen und kompetent informiert.

Im Raum Birkfeld konnten die Schülerinnen und Schüler aus 13 verschiedenen Betrieben ihren Favoriten auswählen und dort eine Betriebserkundung durchführen.

Frau Mag. Eva Wildt (Apotheke Birkfeld), Herr Mag. Lassl (Kaufhaus Lassl Birkfeld) und Herr Günther Mosbacher (Schlosserei Mosbacher, Gschaid) statteten uns in der Schule einen Besuch ab und informierten über ihre Berufe und Berufslaufbahnen. Sie erzählten auch, worauf es in der Berufswelt ankommt und wie man sich beim Schnuppern und in der Bewerbungsphase verhalten sollte.

 Herzlichen Dank allen Betriebsleitern und Betreuern für die interessanten Einblicke und Informationen, die unsere Jugendlichen erhalten durften.