Wir sind heutzutage immer öfter mit Medienberichten über Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus in den unterschiedlichsten Regionen der Welt konfrontiert.
Ängste, Frustration und unzureichendes Wissen über das Entstehen solcher Einstellungen bieten den Nährboden für diese schrecklichen Entwicklungen. Unser Anliegen ist es, dem entgegenzutreten und unsere Schülerinnen und Schüler darüber zu informieren, wie während der Zeit des Nationalsozialismus mit sogenannten „Andersdenkenden“ umgegangen wurde und welche Konsequenzen daraus erwuchsen.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen beschäftigten sich im Rahmen des Geschichteunterrichts schwerpunktmäßig mit dieser Problematik.
Wie schon seit vielen Jahren erweckten auch heuer wieder die Schilderungen der Zeitzeugin, Frau Hermine Liska, über ihre Jugend, ihre Erlebnisse und Schikanen während der Zeit des Nationalsozialismus großes Interesse und ebenso große Betroffenheit.
Es sollte auch ein Anstoß für unsere Schülerinnen und Schüler sein, Entwicklungen der jetzigen Zeit zu überdenken, um gefährliche Strömungen hoffentlich zu erkennen und diesen entgegenzutreten.